Geschäftsprozess (use case): spezifiziert einen Arbeitsablauf, der aus einer Menge von Aktionen, einschliesslich Varianten, besteht, die ausgeführt werden, um ein beobachteres Ergebnis hervorzubringen, das einen Wert für den Akteur besitzt. Geschäftsprozess besteht aus mehreren zusammenhängenden Aufgaben, die von einem Akteur durchgeführt werden, um ein Ziel zu erreichen bzw. ein gewünschtes Ergebnis zu erstellen (stets aus der Sicht des Akteurs; von den Akteuren ausgehend [outside-in]).
Akteur (actor): repräsentiert Rollen, die Benutzer einnehmen, wenn sie mit dem Geschäftsprozess interagieren. Akteure könne Menschen oder automatische Systeme sein. Akteure befinden sich ausserhalb des Systems.
Name eines Geschäftsprozesses: Substansiv-Verb (place order) [z.B. Auftrag erteilen]
Generalisierung zwischen Akteuren: Allgemeine Eigenschaften von Akteuren (z.B. Kunde) können definiert und spezialisiert werden (z.B. als Privatkunde).
Assoziationen (association): Akteure werden durch eine Assoziation mit Geschäftsprozessen verbunden. Die Assoziation gibt an, dass der Akteur und der Geschäftsprozess miteinander kommunizieren. Jeder kann Botschaften senden und empfangen. Assoziationen können mit Kardinalitäten versehen werden (z.B. 1->*).
Strukturierung von Geschäftsprozessen:
Geschäftsprozess-Schablone (use case template): ermöglicht eine semiformale Spezifikation von Geschäftsprozessen. Sie enthält folgende Informationen: Name, Ziel, Kategorie, Vorbedingung, Nachbedingung Erfolg, Nachbedingung Fehlschlag, Akteure, auslösendes Ereignis, Beschreibung des Standardfalls (sowie Erweiterungen und Alternativen zum Standardfall).
(Quelle: Balzert H., Lehrbuch der Software-Technik Software Entwicklung
ISBN: 3-8274-04080-0)
Akteur (actor): repräsentiert Rollen, die Benutzer einnehmen, wenn sie mit dem Geschäftsprozess interagieren. Akteure könne Menschen oder automatische Systeme sein. Akteure befinden sich ausserhalb des Systems.
Name eines Geschäftsprozesses: Substansiv-Verb (place order) [z.B. Auftrag erteilen]
Generalisierung zwischen Akteuren: Allgemeine Eigenschaften von Akteuren (z.B. Kunde) können definiert und spezialisiert werden (z.B. als Privatkunde).
Assoziationen (association): Akteure werden durch eine Assoziation mit Geschäftsprozessen verbunden. Die Assoziation gibt an, dass der Akteur und der Geschäftsprozess miteinander kommunizieren. Jeder kann Botschaften senden und empfangen. Assoziationen können mit Kardinalitäten versehen werden (z.B. 1->*).
Strukturierung von Geschäftsprozessen:
- Allgemeines Verhalten von anderen Geschäftsprozessen: include-Beziehung (gemeinsames Verhalten)
- Varianten in andere Geschäftsprozesse verlagern: extend-Beziehung (erweitertes Verhalten: B-extends-A [A <--- B], ist Prozess-B beendet, wird in Prozess-A zurückgekehrt. Die Erweiterung wird vogenommen, um Komplexität des ursprünglichen Prozesses zu reduzieren.)
- Generalisierung als abstrakte oder konkrete Eltern-Geschäftsprozesse
Geschäftsprozess-Schablone (use case template): ermöglicht eine semiformale Spezifikation von Geschäftsprozessen. Sie enthält folgende Informationen: Name, Ziel, Kategorie, Vorbedingung, Nachbedingung Erfolg, Nachbedingung Fehlschlag, Akteure, auslösendes Ereignis, Beschreibung des Standardfalls (sowie Erweiterungen und Alternativen zum Standardfall).
(Quelle: Balzert H., Lehrbuch der Software-Technik Software Entwicklung
ISBN: 3-8274-04080-0)