Ergebnisse
1. Akteure ermitteln
6. Gute Beschreibung
(Quelle: Balzert H., Lehrbuch der Software-Technik Software Entwicklung
ISBN: 3-8274-04080-0)
- Geschäftsprozessdiagramm: Alle Geschäftsprozesse und Akteure sind eingetragen.
- Beschreibung der Geschäftsprozesse: Alle Geschäftsprozesse sind umgangssprachlich oder mittels Schablone beschrieben.
1. Akteure ermitteln
- Welche Personen führen diese Aufgaben zur Zeit durch und besitzen daher wichtige Kenntnisse über die durchzuführenden Arbeitsabläufe? Welche Rollen spielen diese Personen?
- Welche Personen werden zukünftig diese Aufgaben durchführen und auf welche Vorkenntnisse muss die Benutzungsoberfläche abgestimmt werden? Welche Rollen spielen diese Personen?
- Wo befindet sich die Schnittstelle des betrachteten Systems bzw. was gehört nicht mehr zum System?
- Primäre und ggf. sekundäre Geschäftsprozesse betrachten
- Welche Standardverarbeitung besitzen sie?
- Sind die Akteure Personen?
- Welche Arbeitsabläufe lösen sie aus?
- An welchen Arbeitsabläufen wirken sie mit?
- Erstellen einer Ereignisliste
- Für jedes Ereignis einen Geschäftsprozess identifizieren
- Externe und zeitliche Ereignisse unterscheiden
- Was sind die Gesamtziele des Systems?
- Welches sind die zehn wichtigsten Aufgaben?
- Was ist das Ziel jeder Aufgabe?
- Erweiterungen und Alternativen mittels Schablonen erstellen
- Aufbauend auf Standardfunktionalität mit extend die Sonderfälle formulieren (erweiterte Geschäftsprozesse beschreiben)
- Komplexe Schritte als eigene Geschäftsprozesse spezifizieren (include)
- Komplexe Geschäftsprozesse (viele Sonderfälle) in mehrere Geschäftsprozesse zerlegen und Gemeinsamkeiten mit include modellieren.
- Umfangreiche Erweiterungen als Geschäftsprozesse spezifizieren (extend)
- Auf redundanzfreie Beschreibung achten (include)
6. Gute Beschreibung
- Verständlich für den Auftraggeber
- Extern wahrnehmbares Verhalten
- Fachliche Beschreibung des Arbeitsablaufs
- Beschreibt Standardfall vollständig und Sonderfälle separat
- Maximal eine Seite
- Zu kleine und damit zu viele Geschäftsprozesse
- Zu frühe Betrachtung der Sonderfälle
- Zu detailierte Beschreibung der Geschäftsprozess
- Verwechseln von include und extend Beziehungen
- Geschäftsprozesse beschreiben Dialogabläufe
- Welches Ereignis löst den Arbeitsablauf aus?
- Welche Eingabedaten werden benötigt?
- Welche Schritte sind auszuführen?
- Ist eine Reihenfolge der Schritte festgelegt?
- Welche Zwischenergebnisse werden erstellt?
- Welche Endergebnisse werden erstellt?
- Welche Vorbedingungen müssen erfüllt sein?
- Welche Nachbedingungen (Vorbedingungen anderer Geschäftsprozesse) werden sichergestellt?
- Wie wichtig ist diese Arbeit?
- Warum wird diese Arbeit durchgeführt?
- Kann die Druchführung verbessert werden?
(Quelle: Balzert H., Lehrbuch der Software-Technik Software Entwicklung
ISBN: 3-8274-04080-0)